Regeln um Vireninfektionen zu vermeiden

Die 5 Gebote des Virenschutzes

Sicherheit steht mittlerweile für viele Computerbenutzer, seien es Privatleute oder EDV-Leiter in Unternehmen, an oberster Stelle. Mit der Beherzigung einiger weniger Regeln lässt sich die Gefahr einer Cyberattacke deutlich reduzieren.

1. Aktueller Virenscanner

Benutzen Sie ein aktuelles Virenschutzprogramm und halten Sie es auf dem letzten Stand. Norton AntiVirus beispielsweise besorgt sich bei jedem Internetbesuch automatisch die letzten Updates, ohne dass Sie sich darum kümmern müssen.

2. Virenscanner einschalten

Lassen Sie das Virenschutzprogramm stets aktiv im Hintergrund laufen. Wenn Sie es deaktivieren, kann es verdächtige Dateien nicht erkennen.

3. E-Mail-Dateianhänge

Nehmen Sie von Fremden Geschenke auf der Strasse an? Dann öffnen Sie auch keine Dateien, die Sie von Unbekannten unaufgefordert zugeschickt bekommen. Selbst wenn der lustige Bildschirmschoner von einem Freund kommt, sollten Sie sich vorher vergewissern, aus welcher Quelle er ursprünglich stammt. Lesen Sie auch keine lustigen kleinen Dateien im Internet auf. Sie wissen schließlich nicht, ob sich darin nicht vielleicht ein Trojanisches Pferd verbirgt, das Ihre persönlichen Daten heimlich ausliest.

4. Schlechte Scherze

Fallen Sie nicht auf sogenannte Virus-Hoaxes herein. Wenn Sie eine E-Mail-Warnung vor einem neuen, extrem gefährlichen Virus erhalten, gegen den es angeblich kein Gegenmittel gibt, leiten Sie die Mail nicht wie aufgefordert an alle Ihre Freunde weiter. Informieren Sie sich beispielsweise auf der Symantec-Webseite, ob dieser „schlechte Scherz“ bereits bekannt ist und löschen gegebenenfalls. die Mail.

5. Software aktuell halten

Halten Sie Ihre Software – nicht nur Ihren Virenscanner – auf dem neusten Stand. Sowohl für Internet-Software wie E-Mail und Webbrowser als auch andere Programme gibt es immer wieder Aktualisierungen, die Sicherheitslücken schließen. Die meisten Sicherheitsbedrohungen nutzen lange bekannte Schwachstellen aus.

6. Newsgroups

Laden Sie niemals Software aus Newsgroups herunter! S. a. 3.

7. Wissen ist Macht!

Bleiben Sie auf dem Laufenden, was neue Sicherheitsbedrohungen angeht. Dann können Sie schneller und professioneller reagieren, wenn Sie es mit einem Virus, einem Wurm oder einer Sicherheitslücke zu tun bekommen. Bei Symantec erhalten Sie online täglich aktualisierte Sicherheitsinformationen.

8. Weniger ist mehr

Entfernen Sie nicht benötigte Dienste von Ihrem Computer. Sie stellen immer eine Schwachstelle dar, da sie einen Port abhören. Die Reduzierung der Dienste auf ein Minimum reduziert die Systemanfälligkeit drastisch.

9. Kennwort-Disziplin

Setzen Sie in Ihrem Unternehmen starke Kennwörter ein. Das kann dazu beitragen, einige Bedrohungen abzuschwächen.

10. Dezentrale Netze

Vermeiden Sie den Gebrauch und Einsatz dezentraler Netzarchitekturen. Bei Musiktauschbörsen wie beispielsweise Napster oder Gnutella räumen Sie Wildfremden Zugriff auf Ihre Dateien ein, ohne sich auf eine zentrale Kontrollinstanz verlassen zu können.

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