Regeln um Vireninfektionen zu vermeiden |
Sicherheit steht mittlerweile für viele
Computerbenutzer, seien es Privatleute oder EDV-Leiter in
Unternehmen, an oberster Stelle. Mit der Beherzigung einiger
weniger Regeln lässt sich die Gefahr einer Cyberattacke deutlich
reduzieren. Benutzen Sie ein aktuelles Virenschutzprogramm
und halten Sie es auf dem letzten Stand. Norton AntiVirus
beispielsweise besorgt sich bei jedem Internetbesuch automatisch
die letzten Updates, ohne dass Sie sich darum kümmern müssen. Lassen Sie das Virenschutzprogramm stets aktiv
im Hintergrund laufen. Wenn Sie es deaktivieren, kann es verdächtige
Dateien nicht erkennen. Nehmen Sie von Fremden Geschenke auf der Strasse
an? Dann öffnen Sie auch keine Dateien, die Sie von Unbekannten
unaufgefordert zugeschickt bekommen. Selbst wenn der lustige
Bildschirmschoner von einem Freund kommt, sollten Sie sich vorher
vergewissern, aus welcher Quelle er ursprünglich stammt. Lesen
Sie auch keine lustigen kleinen Dateien im Internet auf. Sie
wissen schließlich nicht, ob sich darin nicht vielleicht ein
Trojanisches Pferd verbirgt, das Ihre persönlichen Daten heimlich
ausliest. Fallen Sie nicht auf sogenannte Virus-Hoaxes
herein. Wenn Sie eine E-Mail-Warnung vor einem neuen, extrem gefährlichen
Virus erhalten, gegen den es angeblich kein Gegenmittel gibt,
leiten Sie die Mail nicht wie aufgefordert an alle Ihre Freunde
weiter. Informieren Sie sich beispielsweise auf der
Symantec-Webseite, ob dieser „schlechte Scherz“ bereits
bekannt ist und löschen gegebenenfalls. die Mail. Halten Sie Ihre Software – nicht nur Ihren
Virenscanner – auf dem neusten Stand. Sowohl für
Internet-Software wie E-Mail und Webbrowser als auch andere
Programme gibt es immer wieder Aktualisierungen, die Sicherheitslücken
schließen. Die meisten Sicherheitsbedrohungen nutzen lange
bekannte Schwachstellen aus. Laden Sie niemals Software aus Newsgroups
herunter! S. a. 3. Bleiben Sie auf dem Laufenden, was neue
Sicherheitsbedrohungen angeht. Dann können Sie schneller und
professioneller reagieren, wenn Sie es mit einem Virus, einem Wurm
oder einer Sicherheitslücke zu tun bekommen. Bei Symantec
erhalten Sie online täglich aktualisierte
Sicherheitsinformationen. Entfernen Sie nicht benötigte Dienste von Ihrem
Computer. Sie stellen immer eine Schwachstelle dar, da sie einen
Port abhören. Die Reduzierung der Dienste auf ein Minimum
reduziert die Systemanfälligkeit drastisch. Setzen Sie in Ihrem Unternehmen starke Kennwörter
ein. Das kann dazu beitragen, einige Bedrohungen abzuschwächen. Vermeiden Sie den Gebrauch und Einsatz dezentraler Netzarchitekturen. Bei Musiktauschbörsen wie beispielsweise Napster oder Gnutella räumen Sie Wildfremden Zugriff auf Ihre Dateien ein, ohne sich auf eine zentrale Kontrollinstanz verlassen zu können. |